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Veni, vidi, dixi...
Entschuldigen Sie, wo finde ich den Sonder-Bahnsteig, den die Bundesbahn für die Reisezüge nach Turin eingerichtet hat? nach rechts bitte...
Wie schön, dass für das Public Viewing gesorgt ist - das Rheinufer ist bis auf einen schmalen Streifen nicht mehr zugänglich, dafür gibt es jede Menge Bierschwemmen und auch die Infrastruktur für die notwendigen Abläufe "steht", macht allerdings im Vorfeld einen surrealen Eindruck:
Warum die Figürchen ganz rechts alle "Dixi" heißen und immerzu die Beine kreuzen, kann man sich denken, trotz der zahlreichen Einfüllstutzen (immerhin vier pro Container) wird man hier bei den Millionen, die zu so einer Filmleinwand am Rhein pilgern, ewig in der Schlange stehen.
Wie der Mückenbefall ist bei den Flutlichtern, will ich mir gar nicht ausdenken. Und was passiert, wenn das Notausgangmännlein Reißaus nimmt und an all den Radaubrüdern und Suffköppen vorbeidrängelt? Hauptsache, für's Alter ist vorgesorgt und der Zivi bringt ein schnelles Helles.
Das also ist aus dem guten alten Trimm-Dich geworden:
Gut, dass es die wunderbare WM gibt, bei der es plötzlich mitten am Nachmittag (so wie jetzt, 17.00) ganz still in unserem Viertel wird, und nur noch eine einsame Tröte krächzt, wenn schon wieder ein Ball ins Netz gegangen ist, was, wie ich mir von Kennern sagen ließ, für die Inhaber des Netzes gar nicht so gut sein soll wie z. B. beim Angeln, wo das Gegenteil gilt. Wir gehen zu solchen Zeiten gern in den Park, wo nur wenige gleich uns Andersinteressierte zu finden sind, manche sind mit ihren Kindern oder Picknicken.
Jedenfalls hoffen wir, dass die deutsche Mannschaft noch recht lange nicht ausscheidet und möglichst ins Finale kommt! Danke, danke, danke!!!!
Tags : dixiklo, fußball, nachturinal, rhein
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