• Türchen #12: Fleck

    Ob der Allmächtige auf dem Zwergplaneten Ceres wirklich das Faß mit dem Mineralsalz verschüttet hat, ist doch sehr die Frage. Ich hab immer gedacht, da reflektiert ein großes Schaufenster, hinter dem die Ceresianer versuchen, uns anzublinken. Eher sei da ein langsames Ausdünsten festzustellen, bemerken dazu jetzt die Sternexperten: "Offenbar verdampft dort Wasser und trägt kleine Teilchen mit sich." Ist die Umweltsauerei da droben das letzte Blitzlicht einer untergegangenen Zivilisation? Ich tippe auf die Vorfahren der Pharaonen, die mit Raumschiffen erst in der Ebene von Naczka landeten und dann die Landschaften rund um den Golf von Mexiko und am Nil mit markanten, gut sichtbaren Aussichtstürmen verschönert haben. Wer sonst soll denn den "sechs Kilometer hohen, pyramidenförmigen Berg auf der südlichen Hemisphäre" des Kleinplaneten Ceres errichtet haben? Und Flecken haben sie auch hinterlassen, uns zum Zeichen uns zur Warnung - stellt die Erderwärmung endlich ab, sonst kocht der Nordpol über, das Rumspielen mit Atomkernen und Wasserstoff muß aufhören, die Haarrisse in Doel und Tihange sind auch kein Spaß mehr. Wenn das mal alles in die Luft fliegt, dann fly me to the moon, hat schon Frank Sinatra gesungen, der heute Hundert geworden wäre - guck ich mir die letzten 100 Jahre ein, weiß ich eins: Es muß der rechte Fleck sein, auf dem die Menschheit ihr Herz verloren hat.


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